Methoden-Steckbrief
Für den Nachhaltigkeitsmonitor wurde das Umfrageinstitut Ipsos damit beauftragt, in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu ermitteln, welche Chancen und Risiken die Menschen in Deutschland in der Anwendung digitaler Technologien für eine sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung sehen.
Studienteilnehmende
Deutschsprachige Allgemeinbevölkerung ab 16 Jahren. Es wurden 2000 Nettointerviews geführt.
Erhebungsmethode
Computer Assisted Web Interviews (CAWI)
Stichprobe und Gewichtung
Proband*innen wurden durch das Ipsos-Online- Access-Panel geworben. Die Stichprobe wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert
und nach Alter, Geschlecht, Bildungsstand und Region gewichtet.
Zu den Parametern
Alter: Über 75 Jahre konnte keine repräsentative Verteilung gewährleistet werden.
Bildungsstand: Bildungsstand richtet sich nach dem höchsten erreichten Bildungsabschluss.
Die Verteilung ist wie folgt:
Niedrig: Grundschule, Volks-/Hauptschulabschluss oder Polytechnische Oberschule mit Abschluss 8./9. Klasse
Mittel: Mittlere Reife / Fachoberschulreife / Mittlerer Abschluss / Qualifizierter Sekundarabschluss I / Qualifizierter Hauptschulabschluss, Abgeschlossene Lehre / beruflicher Abschluss ohne Fachschul- oder Fachhochschulabschluss, Fachhochschulreife / fach- gebundene Hochschulreife / Fachabitur
Hoch: Allgemeine Hochschulreife/Abitur, Abschluss einer Fachschule oder Berufsakademie (z. B. staatlich geprüfter Gestalter/Techniker/Betriebswirt/Meister), Universität/Fachhochschule/Kunsthochschule/Musikhochschule (Diplom, Staatsexamen, Bachelor, Magister, Promotion)
Prozentwerte können rundungsbedingt von 100 % abweichen.
Befragungszeitraum und Anzahl der Befragten
Die Befragung wurde im Dezember 2021 durchgeführt.
Für die finale Auswertung wurden die Daten von insgesamt 2000 Fragebögen verwendet.
Einordnung
Durch die Verwendung von CAWI schließt die Stichprobe ausschließlich Proband*innen ein, die Zugang zu einem Computer mit Internetverbindung haben und über ein Grund- verständnis der Computernutzung verfügen. Die qualitati- ven Beiträge von Expert*innen dienen der Einordnung der Umfrageergebnisse und erlauben eine Betrachtung von Fragestellungen und Zusammenhängen, die in einer quantitativen Umfrage nicht abgebildet werden können.