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Gesundheit und Wohlbefinden im App-Zeitalter

Digitale Technologien nehmen Einfluss auf verschiedene Aspekte unserer physischen und mentalen Gesundheit. Sie haben in den letzten Jahren Begriffe wie ‚digitale Gesundheit‘ oder ‚E-Health‘ geprägt, die als Sammelbegriffe für verschiedene Technologien und Anwendungen stehen, mit denen das Gesundheitswesen bedarfsorientierter und effizienter gestaltet werden soll.

Laut einer Studie des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS gaben neun von zehn Befragten  (89 %) an, dass die Digitalisierung in Zukunft für Therapie und Versorgung wichtig sein wird. Ähnlich wichtig wird die Rolle der Digitalisierung für die Förderung der Gesundheit (69 %) und für die Aufrechterhaltung der Gesundheit (66 %) eingeschätzt1. Beispielhaft stehen hierfür sogenannte Gesundheits-Apps, die informieren, Präventionsmaßnahmen bieten und bei Training oder Ernährung unterstützen, medizinische Werte messen, speichern und auswerten. Anbieter von Gesundheits-Apps sind häufig IT-Firmen, Pharmakonzerne oder Krankenkassen. Die Krankenkassen engagieren sich vor allem im Bereich der Präventions- und Serviceangebote. Diese Apps können seit Oktober 2020 auch von Ärzt*innen verschrieben werden und bieten die Möglichkeit, die eigene Gesundheit im Alltag zu überwachen und mit gezielten Interventionen zu verbessern.

Körperliche Gesundheit via App

Im digitalen Raum gibt es eine scheinbar unendliche Anzahl an Apps, die zu einer besseren körperlichen Gesundheit beitragen sollen. Sie können zu mehr Bewegung motivieren, eine gesunde Ernährung anleiten oder auch vor gesundheitlichen Gefahren warnen, etwa bei Überbelastungen. Aber wer nutzt sie? Und wie wird ihre Wirksamkeit beurteilt?

Digitale Angebote wie Fitness-Apps oder Ernährung-Apps können zur körperlichen Gesundheit beitragen.

Gesundheit

Nutzen Sie bereits digitale Angebote um Ihre körperliche Gesundheit zu verbessern?

Gesundheit

Wie würden Sie insgesamt die Wirksamkeit der von Ihnen verwendeten digitalen Angebote beurteilen?

Gesundheit

Mentale Gesundheit digitalisiert

Auch im Bereich der mentalen Gesundheit gibt es zahlreiche Apps, die Nutzer*innen bei der  Aufrechterhaltung ihrer Gesundheit helfen sollen. Doch sind digitale Apps oft auch selbst Auslöser für psychische Belastungen. Wo sehen die Menschen in Deutschland ihren Nutzen? Und wo Gefahren?

Digitale Angebote können bei der Behandlung von psychischen Belastungen sinnvoll sein.

Gesundheit

Welche sind Ihrer Meinung nach die größten Risiken in Bezug auf psychotherapeutische Online-Kurse?

Gesundheit

Nutzen Sie digitale Angebote wie Achtsamkeit- oder Meditation-Apps für Ihre mentale Gesundheit?

Gesundheit und Wohlbefinden

Was sind Ihrer Meinung nach die größten Chancen im Bezug auf psychotherapeutische Online-Kurse?

Gesundheit und Wohlbefinden

1 https://www.lsc-digital-public-health.de/media/attachments/2021/07/01/digitalisierung_gesundheit_bericht_lscdiph_2021.pdf